Website-Optimierung – So beeinflusst sie deinen Erfolg

Website Optimierung

Möchtest du ein besseres Google-Ranking oder eine gute User-Erfahrung mit deiner Website? Dann beschäftige dich jetzt mit der Website-Optimierung.

Ich verrate dir, wie’s geht.

Website-Optimierung – Inhaltsverzeichnis

Was ist Website-Optimierung?

Um zu verstehen, was mit Website-Optimierung gemeint ist, ist es wichtig zu wissen, welchen Stellenwert eine Website heute hat.

Eine Website ist in der heutigen Zeit viel mehr als eine Online-Visitenkarte. Schon lange erfüllt sie nicht mehr nur den Zweck dem Leser über drei, vier Unterseiten einen kleinen Einblick über das Unternehmen inkl. Kontaktmöglichkeit zu geben.

Heutzutage ist eine Website ein unheimlich wichtiges, mächtiges und „kostenloses“ Marketinginstrument. Kostenlos deswegen, weil kein zusätzliches Marketing- oder Werbebudget benötigt wird. Allerdings benötigt eine erfolgreiche Website viel Zeit und SEO-Arbeit.

Denn sie ist Mittel zum Zweck. Mit einer Website werden Kontaktanfragen generiert, Newsletter-Abonnenten gewonnen, Verkäufe generiert und vor allem viel Wissen preisgegeben. Informationen sollen schnell kommuniziert und konsumiert werden.

Da ist es nicht verwunderlich, dass all dies nur passieren gehen, wenn die Website einwandfrei funktioniert. Und da kommen wir auch schon zum Thema Website-Optimierung. Unter Website-Optimierung wird ein stetiger Prozess verstanden, mit dessen Hilfe die Website einerseits technisch einwandfrei funktioniert und andererseits auch über Suchmaschinen gefunden wird, um User auf die Website zu bekommen.

Warum Website-Optimierung?

Wie eben schon kurz angesprochen, kann eine Website viele Ziele für das Unternehmen verfolgen. Deswegen entwickeln sich die Technologien und Tools für Websites immer weiter. Während man früher noch selbst Websites codieren musste, kann man sich heutzutage seine eigene Website selbst erstellen ohne irgendwelche Programmierungskenntnisse. Das klappt relativ einfach über Content-Management-Systeme (wie WordPress) und passende Plugins

Durch eine strategisch sinnvoll aufgebaute Website kann die Online-Präsenz des eigenen Unternehmens erhöht werden und gleichzeitig die Reichweite bzw. der Traffic gesteigert werden.

Dies erfordert allerdings kontinuierliche und strategische Arbeit und auch Durchhaltevermögen. Denn deine Website wird nicht über Nacht ein voller Erfolg und zu sämtlichen Suchanfragen bei Google gefunden werden.

Deine Website ist ein langfristiges Marketinginstrument, mit dem du Conversions generieren möchtest. Denn schließlich steckst du ja nicht umsonst all die Arbeit und Zeit in deine Website. Du möchtest natürlich auch ein Return on Investment als Belohnung erhalten.

Damit du all diese Ziele erreichen kannst, ist eine regelmäßige Website-Optimierung notwendig. Wie das funktioniert, erfährst du im nächsten Abschnitt.

Urgent-Reminder-Website-Optimierung

Wie optimiert man eine Website?

Wie optimiert man nun eine Website? Bei allem, was du tust, sollte der User im Fokus stehen. Das bedeutet, dass du für die Website-Optimierung die Bedürfnisse der User verstehen und beachten solltest. Denn der User ist es, der deine Website besucht, mit deinen Inhalten interagiert und letztendlich die Conversion erbringt.

Es gibt mehrere Möglichkeiten für die Website-Optimierung, die ich dir nachfolgend vorstellen möchte. Idealerweise werden alle Punkte in deiner Website-Optimierung umgesetzt.

Website sicher machen mit einem SSL-Zertifikat

Deine Website braucht unbedingt ein SSL-Zertifikat. Das ist eins der wichtigsten Punkte in der Website-Optimierung. Dies ist sogar datenschutzrechtlich verpflichtend, sobald du Daten über die User einholst, bspw. über ein Kontaktformular. Aber selbst wenn du keine Daten einholst, empfehle ich es dir sehr!

Warum? Weil mit einem SSL-Zertifikat die Daten verschlüsselt werden, die von deinem Computer an den Server gesendet werden. SSL steht dabei für Secure Sockets Layer und du erkennst es an dem HTTPS statt dem http.

Damit gibst du deinen Website-Usern ein positives und sicheres Gefühl und auch Google belohnt es. Denn mittlerweile gehört das SSL-Zertifikat zu Googles Ranking-Faktoren, weshalb die Verwendung einer SSL-Verschlüsselung einen positiven Einfluss auf dein Google-Ranking haben kann.

Zudem führt Google im Mai 2021 ein Page Experience Update durch. Somit ist nicht nur die allgemeine Nutzererfahrung mit deiner Website relevant, sondern auch die User-Erfahrung mit deinen einzelnen Seiten. Umso besser, wenn deine Seiten verschlüsselt und sicher sind.

Website-Geschwindigkeit optimieren

Ein weiterer, technischer Part in der Website-Optimierung ist die Seitenladegeschwindigkeit. Die war zwar auch bisher schon relevant, gewinnt aber durch das Page Experience Update immer mehr an Bedeutung.

Google möchte zufriedene User und das gelingt u. a. nur dann, wenn die Seiten schnell genug laden und den User mit den gesuchten Informationen verpflegen.

Du kannst die Seitenladegeschwindigkeit deiner Website mithilfe von PageSpeed Insights oder auch Test My Site herausfinden. Beide Tools sind von Google. Mit dem ersten Tool kannst du den PageSpeed deiner Website für die Desktop-Version und für die Mobilgeräte-Version analysieren. Das zweite Tool ermittelt die Ladegeschwindigkeit deiner Seiten im 3G- bzw. 4G-Netz.

Zusätzlich geben beide Tools noch Optimierungsvorschläge an, was ich ziemlich cool finde. Allerdings braucht man hier etwas technisches Website-Verständnis.

Warum ist die Seitenladegeschwindigkeit so wichtig? Ganz klar, wenn deine Seite nicht schnell genug lädt, bricht der User den Ladevorgang ab und sucht sich eine neue Website, auf der er die gesuchten Informationen findet. 

Dieser Vorgang sendet Google negative User-Erfahrung mit deiner Seite und du hast einen potenziellen Kunden an die Konkurrenz verloren.

Website-Optimierung SEO

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist aus der Website-Optimierung nicht wegzudenken. Denn was nützt dir eine schön designte Website, die technisch einwandfrei funktioniert, aber nicht bei Google gefunden wird? Genau, nichts.

Deswegen ist OnPage-SEO elementar und folgende Punkte gilt es zu beachten:

Website mobil optimieren
Die mobilen Nutzerzahlen sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Das ging auch an Google nicht vorbei. Und deswegen spielt auch hier die User-Erfahrung wieder eine große Rolle. Sorge dafür, dass deine Website responsiv ist, d. h. sich an verschiedenen Bildschirmgrößen anpasst. 

Klare Navigation und Seitenführung
Wähle für deinen Website-Aufbau eine klare und eindeutige Navigationsführung. Entscheide dich bei deinen Menüpunkten für spezifische, aber nicht ausgefallene Namen. Der User muss zu jeder Zeit wissen, was ihn dahinter erwartet. Verwirre also weder den User noch Google. Denn beides hätte negative Folgen für dein Ranking.

Nutze relevante Keywords
Damit du Keywords auf deiner Seite verwenden kannst, bedarf es eine vorherige und ausführliche Keyword-Recherche. Denn wie möchtest du sonst deine Website und deine Inhalte zielgerichtet gestalten, wenn du nicht weißt, wonach deine Zielgruppe sucht?

Inhalte mit Mehrwert
Wenn du nun deine relevanten Keywords kennst, dann erstelle dazu passende Inhalte, die deiner Zielgruppe einen Mehrwert liefern. Gib dem User einen guten Grund, warum er deine Website besuchen sollte.

Verstehe die Macht der Metadaten
Die Metadaten bestehen u. a. aus dem Seitentitel (Title Tag) und der Seitenbeschreibung (Meta Description) und beides zusammen sind mächtige Tools für deine Website Optimierung. Denn sie bilden quasi deine kostenlose Werbeanzeige für deine Seite. Die beiden Elemente der Metadaten bilden nämlich das Suchergebnis, welches idealerweise ausgespielt wird, wenn der User nach einem für dich relevanten Keyword sucht.

Meta Daten erklärt

Hierarchische Überschriften-Struktur
Bei der Website-Gestaltung gibt es H1- bis H6-Überschriften und diese haben auch einen Sinn. Und zwar nicht den, dass die Überschriftenformatierung nach gewünschter Schriftgröße gewählt wird. Stattdessen sind die Überschriften H1 bis H6 hierarchisch zu betrachten.

Das bedeutet, dass die H1-Überschrift den höchsten Wert erhält und dass eine H2-Überschrift mehr gewichtet wird als bspw. eine H3-Überschrift. Es ist wichtig dies zu verstehen, denn Google orientiert sich an der Überschriften-Struktur auf deiner Website. Und wenn du möchtest, dass Google deine Seiteninhalte richtig versteht, dann schreibe auch die wichtigen Inhalte in die richtigen Überschriften: Das Keyword gehört in die H1-Überschrift.

Und die H1-Überschrift gibt es je Seite auch nur ein einziges Mal und ist über deine gesamte Website hinweg individuell gestaltet. Es sollte niemals ein und dieselbe H1-Überschrift zweimal auf deiner Website vorkommen.

Übersichtliche Inhaltsstruktur
Dein Website-Inhalt ist wichtig für den User und sollte Mehrwert enthalten. Für die Website-Optimierung und die Nutzerfreundlichkeit ist aber auch ein übersichtlich strukturierter und ansprechender Inhalt relevant. Mache es dem User so angenehm wie möglich deine Inhalte zu lesen. Verwende aussagekräftige Überschriften, Absätze und lockere den Inhalt mit Bildern, Grafiken oder Videos auf.

Interne Links als Wegweiser
Verwende für die Website-Optimierung auch SEO-optimale interne Verlinkungen, mit denen du deine Inhalte an geeigneter Stelle miteinander verknüpfen kannst. Dadurch gibst du Google die Möglichkeit, deine Inhalte auch im Kontext zueinander zu verstehen. Und deinen Usern bietest du so die Chance, passende Inhalte zu entdecken, wodurch deren Verweildauer auf deiner Website erhöht werden kann. Achte bei der Nutzung von internen Links nur darauf, dass der Linktext dem Keyword der Zielseite entspricht.

Externe Links richtig einstellen
Externe Links können deinem User einen echten Mehrwert liefern, wenn du interessante Inhalte auf einer anderen Website verlinken möchtest, die deine Inhalte ergänzen oder unterstützen. Damit du den User bei einem externen Link aber nicht komplett von deiner Seite linkst, empfehle ich dir, den externen Link in einem neuen Tab öffnen zu lassen (das kannst du bei der Verlinkung festlegen).

So bleibt der User immer noch auf deiner Seite und hat die Wahl, deine Seite zu verlassen, um die externe Seite zu besuchen. Entscheidet er sich dafür, hat er immer noch die Möglichkeit auf schnelle Weise zu deiner Seite zurückzukehren.

Weiterleitungen setzen
Es kann immer mal vorkommen, dass sich deine Inhalte oder deine SEO-URLs verändern. Bedenke dabei nur, passende Weiterleitungen (301-Redirects) anzulegen, um 404-Fehlermeldungen zu vermeiden. Deine Seiten sollten zu jederzeit für den User und für Google erreichbar sein bzw. auf themenverwandte Inhalte weiterleiten.

Bilder-Optimierung für die Website

Wie eben schon erwähnt, ist es für den User angenehmer zu lesen, wenn deine Inhalte strukturiert und mit Bildern oder Videos aufgelockert werden und den Inhalt unterstreichen. Damit die Bilder deine Seitenladegeschwindigkeit aber nicht negativ beeinflusst und damit auch Google deine Bilder „lesen“ kann, gibt es ein paar Punkte für die Bilder-Optimierung zu beachten:

  • Verwende immer einen ALT-Tag, der das Keyword enthält und das Bild bestmöglich beschreibt.
  • Nutze den Bild Title-Tag nach dem gleichen Schema wie beim ALT-Tag.
  • Gib dem Bild einen sprechenden Dateinamen inkl. Keyword. Verzichte auf Leerzeichen im Dateinamen und verwendet stattdessen Bindestriche.
  • Wähle das richtige Dateiformat für deine Bilder, um sie bestmöglich komprimieren zu können (z. B. JPEG).
  • Erstelle keine Bilder mit relevantem Text, denn den kann Google nicht lesen. Google (bzw. der Google-Bot) liest deinen Quellcode und erkennt deshalb nicht, wenn Text als Bild dargestellt wird.
  • Für die Optimierung deiner Website solltest du die Dateigröße deiner Bilder im Auge behalten. Empfohlen sind Bilder, die nicht größer als 200 KB sind.

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