4 Strategien, um bei Google gefunden zu werden

Bei Google gefunden werden

Fragst du dich, wie deine Website von potenziellen Kund:innen bei Google gefunden werden kann? Ich zeige dir 4 Wege, wie du dies als SEO-Anfänger:in erreichen kannst. Außerdem verrate ich dir, mit welcher Strategie du langfristige Erfolge haben wirst, mit der du auch nachhaltig bei Google besser gefunden wirst.

Bei Google gefunden werden – Inhaltsverzeichnis

Wie du besser bei Google gefunden wirst

Du fragst dich, wie du besser im Internet gefunden werden kannst? Immerhin hast du eine Website, mit der du deine Zielgruppe anziehen möchtest, um deinen potenziellen Kund:innen weiterzuhelfen und ihnen deine Angebote zu zeigen. Denn wir alle führen unser Business nicht nur aus Spaß, sondern wollen auch unser Leben davon bestreiten können. 

In diesem Blogbeitrag zeige ich dir 4 Wege, wie deine Website bei Google besser gefunden werden kann. Zudem bekommst du wertvolle Tipps, um deine SEO-Performance besser zu verstehen und optimieren zu können.

Kenne deine Zielgruppe, die dich bei Google finden soll

Bevor ich dir die 4 Wege verrate, mit denen du besser bei Google gefunden werden kannst, möchte ich bei den Grundlagen dafür anfangen. Und zwar bei deiner Zielgruppe. Denn diese zu kennen, ist das A und O aller deiner weiteren Online-Marketing-Maßnahmen.

Relevanz deiner Zielgruppe

Damit deine Online-Marketing-Maßnahmen richtig greifen und du deine Zielgruppe damit gezielt ansprechen kannst, musst du erst einmal wissen, wer überhaupt deine Zielgruppe ist.

Mach dir klar, wen du überhaupt ansprechen möchtest. Bedenke dabei, dass „Alle“ keine Zielgruppe ist, denn mit deinen Inhalten und deinen Angeboten kannst du nicht jeden Menschen da draußen ansprechen wollen.

Wer alle ansprechen möchte, spricht am Ende niemanden an. Denn deine Kommunikation auf deiner Website oder auf deinen Social-Media-Kanälen wäre unkonkret und schwammig, wodurch sich letztendlich niemand von dir und deinem Angebot angesprochen fühlt.

Zudem könntest du dich auch nicht als Expert:in in deinem Fachgebiet positionieren, wenn du deine Inhalte sehr allgemein hältst, um möglichst alle ansprechen zu können.

Überlege dir stattdessen, in welchen Themen du Expertise hast und welchen Typ Mensch du damit konkret ansprechen möchtest. Welche Fragen, Probleme oder Wünsche dieser Menschen kannst du mit deinem Wissen oder deinem Können bedienen?

Wie hilfst du deiner Zielgruppe dabei, von Punkt A (Ist-Situation) nach Punkt B (Wunsch-Situation) zu kommen?

Zielgruppe finden

Wie findest du nun aber deine Zielgruppe? Ganz einfach, du stellst dir ein paar Fragen über deine absoluten Wunschkund:innen und filterst somit immer mehr deine Zielgruppe heraus. Denn letztendlich repräsentieren deine Wunschkund:innen deine Zielgruppe.

Ich möchte aber ehrlich mit dir sein, denn ganz so einfach ist es nicht. Ich glaube, es ist viel mehr ein Prozess, bis man seine tatsächliche Zielgruppe gefunden hat – bzw. wird sich deine Zielgruppe im Laufe der Zeit auch immer mal wieder verändern, weil du dich auch veränderst.

Um den Prozess der Zielgruppenfindung zu beginnen, habe ich dir ein paar Fragen mitgebracht. Mache dir in Ruhe Gedanken über diese Fragen und notiere dir deine Antworten. Je mehr du dich darauf einlässt, desto klarer wird dir die Vorstellung deiner Wunschkund:innen.

Dabei gibt es kein richtig oder falsch. Du bestimmst, wie deine Wunschkund:innen sein sollen. Manchmal hilft es auch, sich zu fragen, mit welchem Typ Mensch man auf keinen Fall zusammenarbeiten möchte.

Fragen über deine Wunschkund:innen

  • Wie alt sind deine Wunschkund:innen?
  • Wo kommen deine Wunschkund:innen her?
  • Welchen Beruf üben deine Wunschkund:innen aus?
  • Wie ist der Familienstand deiner Wunschkund:innen?
  • Welche Charaktereigenschaften sind typisch für deine Wunschkund:innen?
  • Welche Hobbys haben deine Wunschkund:innen? Wofür interessieren sie sich?
  • Welche Werte sind deine Wunschkund:innen wichtig?
  • Welche Träume und Ziele haben deine Wunschkund:innen?
  • Welche Herausforderungen haben deine Wunschkund:innen?
  • Wie sollten deine Wunschkund:innen auf keinen Fall sein?
  • Welche Charaktereigenschaften soll dein Wunschkunde nicht haben?

Diese Fragen dienen dir als grobe Orientierung, um dich näher mit deinen Wunschkund:innen bzw. deiner Zielgruppe zu beschäftigen. Du musst längst nicht alle Fragen beantworten. Konzentriere dich nur auf die Fragen über deine Zielgruppe, die für dein Business und dein Angebot relevant sind.

Relevanter Content als Marketing-Grundlage

Wenn du nun weißt, wer deine Wunschkund:innen sind und welche Wünsche, Ziele, Bedürfnisse und Herausforderungen sie haben, kannst du viel besser dein Angebot und deinen Content darauf abstimmen.

Dieser Punkt ist besonders wichtig und zählt zu den Grundlagen für erfolgreiches Online-Marketing. Es nützt dir nämlich nichts, wenn du regelmäßig neuen Content erstellst, den DU gut oder interessant findest. Denn du kaufst deine Angebote ja nicht. Stattdessen möchtest du, dass sich deine Zielgruppe für dein Angebot interessiert und dieses kauft bzw. bucht.

Aus diesem Grund benötigst du Inhalte, die für deine Zielgruppe relevant sind und die du für sie erstellt hast. Und um zu wissen, was für sie relevant ist, hast du dich im vorherigen Schritt intensiv mit deinen Wunschkund:innen beschäftigt. Deine Inhalte beantworten die Fragen deiner Zielgruppe und gehen auf ihre Wünsche bzw. Problem ein.

Schaffe mit deinem Content einen echten Mehrwert für deine Zielgruppe. Gib ihnen einen Grund, warum sie ihre kostbare Zeit dafür nutzen, um auf deiner Website oder deinen Social-Media-Kanälen unterwegs zu sein. Sei interessant und motivierend genug, dass deine Zielgruppe immer wieder gerne deine Website und Social-Media-Profile besucht und mit dir interagiert.

Denise Noetzel – SEO-Expertin

Denise Noetzel

SEO-Expertin für Selbstständige

Ich helfe Selbstständigen dabei, wie sie SEO für sich und ihr Business umsetzen können, um langfristig und nachhaltig von ihrer Zielgruppe bei Google gefunden zu werden. 

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#1: Suchmaschinenoptimierung (SEO) für eine nachhaltige Sichtbarkeit bei Google

Mit deinen Wunschkund:innen im Gepäck, kannst du nun mehrwertschaffenden Content für deine Website erstellen. Aber Achtung, dabei solltest du einige Dinge beachten, damit sich deine Arbeit nicht kontraproduktiv auswirkt.

Nun kommen wir zum eigentlichen Thema dieses Blogbeitrags. Nämlich, wie du es schaffst, besser gefunden zu werden – und zwar bei der Google-Suchmaschine.

Nur warum solltest du für deine Zielgruppe überhaupt bei Google auffindbar sein?

Ganz einfach, denn zum einen ist Google mit über 90 % der Marktführer in DE unter allen Suchmaschinen und zum anderen nutzen die User Google, wenn sie einen konkreten Bedarf haben. Hinzukommt, dass weniger als 1 % der Google-User noch auf Seite 2 vorbeischauen, weshalb es für dich umso wichtiger ist, mit deinen einzelnen Webseiten (also den Unterseiten deiner Website) auf Seite 1 bei Google zu ranken.

Wie du dein Google-Ranking verbessern kannst, erfährst du im anderen Blogbeitrag. Hier geht es erst einmal darum, dir die Relevanz von SEO und dessen Zusammenhänge näher zu bringen, damit du besser verstehst, wie deine Website bei Google gefunden wird.

Damit dein grandioser Content auch von Google gefunden, verstanden und in den Suchergebnissen angezeigt werden kann, bedarf es der sog. Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO).

Das bedeutet, dass du deinen Content so aufbereitest, dass Google weiß, worum es auf deinen Seiten geht. Wie soll Google auch sonst wissen, ob dein Content zur Suchanfrage deiner Zielgruppe passt? Deine Aufgabe ist es also, herauszufinden, wie du gute SEO Texte schreiben kannst. Und dabei helfe ich dir sehr gerne.

Der Bereich Suchmaschinenoptimierung ist sehr komplex und lässt sich nicht in 1–2 Sätzen erklären. Das Geheimnis hinter SEO erfährst du in meinem Blogbeitrag „Warum ist Suchmaschinenoptimierung so wichtig?“. 

Dennoch habe ich hier die wichtigsten SEO-Punkte in Kürze für dich:

Nutze für jede Seite deiner Website ein individuelles Keyword, welches den Fokus deines Inhaltes darstellt. Achte dabei darauf, dass das Keyword nicht zu allgemein ist, da du sonst viel Wettbewerb hast und weil die Inhalte sonst zu schwammig sein können und deine Zielgruppe nicht ansprechen. Mithilfe einer ausführlichen Keyword-Recherche kannst du für dich wichtige Keywords ermitteln.

Recherchiere für deine Seiten zusätzlich zum Fokuskeyword noch weitere Keywords, mit denen du deine Inhalte füllen und abwechslungsreich gestalten kannst. Mithilfe der Keywords bekommt Google ein Gefühl dafür, was Inhalt der jeweiligen Seite ist und kann so die Suchanfragen der User besser mit deinen Seiteninhalten abgleichen. Durch die Verwendung von mehreren Keywords erhöhst du auch deine Chance auf Keyword-Rankings und somit mehr Sichtbarkeit.

Achte bei der Auswahl deiner Keywords darauf, dass die Suchintention der User mit deinen Inhalten übereinstimmt. Mit jeder Suchanfrage verfolgt der User einen bestimmten Grund, warum er danach sucht. Es kann sein, dass der User etwas wissen oder etwas tun möchte oder dass er irgendwo hin möchte.

Wenn deine Inhalte diese Anforderungen nicht erfüllen, wird der User bei dir kein zufriedenstellendes Ergebnis finden und verlässt deine Seite wieder. Dieses negative Signal bleibt auch Google nicht unbemerkt, was sich beim wiederholten Vorkommen negativ auf das Ranking deiner Seite auswirken kann – und somit auch auf die Sichtbarkeit deiner Seite bei Google.

Gestalte deine Seiteninhalte übersichtlich und nutzerfreundlich. Niemand hat Lust, sich eine ewig lange Textmauer durchzulassen. Stattdessen wollen die Nutzer:innen mittels Zwischenüberschriften, Bullet Points und Bildern / Grafiken / Videos deinen Inhalt scannen und nur die für sie relevante Stelle durchlesen.

Wie du vielleicht merkst, gibt es so einige SEO-Vorteile. Wenn du mehr darüber lernen möchtest, wie du wirklich guten SEO-Content erstellen kannst, der Potenzial auf Seite-1-Rankings bei Google hat, dann kann ich dir mein E-Book empfehlen:

#2: Google My Business für deine lokale Auffindbarkeit

Google My Business (GMB) ist ein kostenfreies Tool von Google, welches du nutzen kannst, sofern du ein Google-Konto besitzt. Sinn und Zweck dieses Profils ist es – wie der Name bereits sagt – dein Business bei Google zu präsentieren und so auch bei Google Maps gefunden zu werden.

Dafür räumt Google dir ziemlich viel Platz ein, denn je mehr Angaben du in deinem GMB-Profil hinterlegst, desto größer kann auch dein Eintrag bei Google werden.

Die Basis-Elemente deines Google-My-Business-Profils sind dein Unternehmensname, deine Business-Anschrift, deine Kontaktdaten sowie die Kategorie, in die sich dein Business einordnen lässt. Zusätzlich kannst du bspw. noch Bilder von dir und/oder deinem Unternehmen, dein Logo, deine Website-URL, deine Angebote und Dienstleistungen, Ausstattungsmerkmale, wenn du ein lokales Geschäft hast, oder auch Blogbeiträge angeben.

Aber was hat das alles mit deiner Auffindbarkeit bei Google zu tun? Wie hilft dir das dabei, besser im Internet gefunden zu werden?

Durch deinen Namen und deine Profil-Gestaltung teilst du Google wichtige Informationen zu deinem Business mit. Sind diese Daten stimmig zu deiner Website, kann Google die Zusammenhänge gut verstehen und dein GMB-Eintrag als Suchergebnis ausspielen, wenn ein User in deiner Nähe nach deinem Namen oder einem Suchbegriff sucht, der in Verbindung mit deinem Business steht.

Das bedeutet: Optimierst du dein Google-My-Business-Eintrag, verbesserst du auch dein lokales SEO. Zusätzlich kann Google dich auch in Google Maps als Suchergebnis ausspielen.

Ein weiterer Vorteil von Google My Business ist die große Präsenz des Profils. Dieser wird häufig unterschätzt. In Wahrheit kannst du darüber viele Website-Aufrufe, Wegbeschreibungen oder Kontaktanfragen per Telefon bekommen.

Deshalb ist ein sauber gepflegtes GMB für jede:n Unternehmer:in ein Standard-Tool, wenn es darum geht, bei Google besser gefunden zu werden.

Google-My-Business-Eintrag Denise Noetzel

#3: Google Ads für die schnelle Sichtbarkeit

Google Ads ist die Lösung, wenn du bei Google schneller gefunden werden möchtest. Denn mithilfe von Google Ads bezahlst du für deine Sichtbarkeit bei Google. Aber fangen wir mal von vorne an. Was ist Google Ads?

Google Ads ist ein Tool von Google, mit dem du Werbekampagnen erstellen und verwalten kannst. Du legst also bspw. fest, für welche Suchanfragen Google deine Werbeanzeigen ausspielen sollen. Klickt ein User auf deine Werbeanzeige, bezahlst du für diesen Klick. Im Gegenzug leitet Google den User auf deine Website weiter. 

Bei den Google-Ads-Kampagnen hast du verschiedene Möglichkeiten, wie du für dich werben kannst. Du kannst die Standard-Textanzeigen nutzen. Möchtest du lieber mit Bildern bzw. Bannern arbeiten, sind die Display-Anzeigen ein mögliches Mittel. Hast du einen Onlineshop, kämen für dich auch die Google-Shopping-Anzeigen infrage. 

Google Anzeige vs. organisches Google Suchergebnis

Sobald du deine Google-Kampagnen angelegt und ein gültiges Zahlungsmittel im Konto hinterlegt hast, kannst du deine Kampagnen live stellen und damit unmittelbar Klicks und Traffic generieren.

Allerdings solltest du dir ausreichend Zeit nehmen, um dich bei Google Ads einzuarbeiten und sowohl die Kampagnen-Typen als auch deren Gebots- und Ausspielungsmechanismen verstehen. Google Ads ist nämlich etwas komplex und verändert sich regelmäßig.

Hier lohnt es sich auch, Expert:innen mit ins Boot zu holen, die dich bei Google Ads unterstützen oder das Kampagnen-Setup und -Management für dich übernehmen. Andernfalls kann es schnell passieren, dass du unnötiges Werbebudget verbrennst.

Bedenke auch, dass deine Sichtbarkeit bzw. deine Auffindbarkeit bei Google schwindet, sobald dein Kampagnen-Budget aufgebraucht ist und deine Kampagnen pausieren. Google Ads ist somit zwar eine schnelle Lösung, um bei Google gefunden zu werden, aber keine anhaltende oder nachhaltige Lösung.

#4: Social Media für mehr Vertrauen bei deiner Zielgruppe

Mit Social-Media hast du die Möglichkeit, eine Beziehung zu deinen Followern aufzubauen. Das hilft dir dabei, ihre Bedürfnisse und Probleme noch besser kennenzulernen. Zudem baust du dir dadurch eine „warme“ Zielgruppe auf. Diese ist wichtig, um aus deinen Followern auch tatsächliche Kund:innen zu machen, was im Vergleich zu einer „kalten“ Zielgruppe, die dich noch gar nicht kennt, deutlich einfacher ist.

Um dir eine treue Community aufzubauen, benötigst du guten Content, mit dem deine Follower interagieren und diesen auch teilen mögen. Zudem ist es wichtig, dass du auch in den Austausch mit deinen Followern gehst, indem du bspw. auf ihre Kommentare und Direktnachrichten antwortest. Das ist ziemliche Fleißarbeit und bedarf Kontinuität und Durchhaltevermögen.

Gleichzeitig merkt auch Google, wenn deine Community mit dir interagiert, deine Inhalte feiert und teilt und dich als Expert:in wahrnimmt. Google nimmt diese positiven Nutzersignale wahr, was wiederum auch auf dein (Offsite) SEO einzahlt.

Deine Social-Media-Profile werden auch in der Google-Suche als Suchergebnis angezeigt, wodurch du wiederum von deiner Zielgruppe besser bei Google gefunden wirst.

Wie lange dauert es, bis man bei Google gefunden wird?

Es kommt ganz darauf an. Und zwar darauf, für welche Online-Marketing-Strategie du dich entscheidest. Schaltest du Werbung mit Google Ads für deine Angebote, kannst du sofort bei Google gefunden werden.

Entscheidest du dich stattdessen für die langfristige und nachhaltige SEO-Strategie, kann es Wochen oder Monate dauern – je nachdem, wie gut deine Webseiten optimiert sind, wie lange es deine Website schon gut und wie viel Autorität und Vertrauen Google ihr zuschreibt. Um nur einige der Einflussfaktoren für ein gutes Google-Ranking zu nennen.

Sollte ich lieber auf organische Suchergebnisse oder bezahlte Anzeigen setzen?

Die Entscheidung zwischen organischen Suchergebnissen (SEO) und bezahlten Anzeigen (SEA) hängt von verschiedenen Faktoren ab und es gibt kein „eine Größe passt für alle“-Antwort. Hier sind einige Aspekte zu berücksichtigen:

Organische Suchergebnisse (SEO):

  • Langfristige Sichtbarkeit: Durch eine solide SEO-Strategie kannst du nachhaltige Ergebnisse erzielen und deine Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen verbessern. Es erfordert jedoch Zeit und kontinuierliche Anstrengungen, um gute Rankings zu erreichen.
  • Glaubwürdigkeit und Vertrauen: Nutzer:innen neigen oft dazu, organischen Suchergebnissen mehr zu vertrauen als bezahlten Anzeigen. Ein gutes Ranking in den organischen Suchergebnissen kann somit das Vertrauen der Nutzer:innen in deine Marke stärken.

Bezahlte Anzeigen (SEA):

  • Sofortige Sichtbarkeit: Mit bezahlten Anzeigen kannst du sofortige Sichtbarkeit erzielen, da deine Ads oben in den Google-Suchergebnissen platziert werden. Dies kann besonders nützlich sein, wenn du schnell Website-Traffic generieren möchtest.
  • Gezielte Zielgruppenansprache: Du kannst deine Anzeigen gezielt auf bestimmte Keywords, Standorte und demografische Merkmale ausrichten, um deine Wunschkund:innen besser zu erreichen.
  • Skalierbarkeit und Flexibilität: Du kannst dein Anzeigenbudget anpassen und deine Kampagnen jederzeit optimieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

In vielen Fällen ist es ratsam, eine Kombination aus organischen Suchergebnissen und bezahlten Anzeigen zu verwenden, um die bestmögliche Sichtbarkeit zu erzielen. Eine langfristige SEO-Strategie kann dir eine stabile Präsenz in den Suchergebnissen bieten, während bezahlte Anzeigen dir einen zusätzlichen Schub und sofortige Ergebnisse liefern können. Es empfiehlt sich, deine Ziele, dein Budget und die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zu berücksichtigen, um die richtige Strategie für dich zu bestimmen.

Brauche ich technisches Wissen, um SEO umzusetzen?

Technisches Wissen ist zwar von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich, um grundlegende SEO-Maßnahmen umzusetzen. Es gibt viele benutzerfreundliche Content-Management-Systeme (CMS) wie WordPress, die bereits SEO-Funktionen integriert haben und es auch weniger technisch versierten Personen ermöglichen, ihre Website für Suchmaschinen zu optimieren.

Für die Onpage-Optimierung kannst du grundlegende Änderungen an deiner Website vornehmen, wie die Optimierung von Meta-Tags (Seitentitel und Meta Description bzw. Seitenbeschreibung), die Verwendung von aussagekräftigen Überschriften (H1, H2 usw.), die Verbesserung der Seitenladezeit und die Einrichtung einer benutzerfreundlichen Website-Struktur. Diese Maßnahmen erfordern normalerweise keine umfangreichen technischen Kenntnisse.

Es kann jedoch sinnvoll sein, einige grundlegende technische Aspekte zu verstehen, um deine Website für Suchmaschinen zu optimieren. Dazu gehört beispielsweise das Verständnis der robots.txt-Datei, das Einrichten einer XML-Sitemap und das Beheben von Crawl-Fehlern in der Google Search Console. Es gibt jedoch zahlreiche Ressourcen, Online-Tutorials und SEO-Plugins, die dir bei der technischen Optimierung deiner Website helfen können, selbst wenn du kein:e Expert:in bist.

Fazit zur Auffindbarkeit bei Google

Wie du siehst, gibt es unterschiedliche Wege, um das Ziel der Auffindbarkeit bei Google zu erreichen. Dabei gibt es kein richtig oder falsch, denn jede:r hat andere Anforderungen und Voraussetzungen und somit kommt für einige Google Ads infrage und für andere wiederum SEO. 

Am besten ist eine gute Kombination auf verschiedenen Marketing-Säulen, um das Risiko zu minimieren, falls mal eine Komponente zeitweise ausfallen sollte.

Wichtig ist, dass du bei deinen Online-Marketing-Strategien deine persönlichen Bedürfnisse und Vorstellungen in den Hintergrund stellst und deine Zielgruppe in den Fokus stellst. Denn verpasst du es, deine Angebote und dein Marketing an ihnen vorbei zu erstellen, wird es mau aussehen, wenn es darum geht, neue Kund:innen zu gewinnen und bestehende zu halten. 

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Denise Noetzel – SEO-Expertin

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